Kinder und ihre Eltern sehen sich in der heutigen Zeit vielfältigen Herausforderungen ausgesetzt. Es ist nicht einfacher geworden, eine glückliche Kindheit zu haben.
Der Leistungsdruck, der oft schon auf den Kleinsten lastet, ist immens groß geworden. Allergien nehmen zu. Auch Eltern stehen nicht immer in ihrer vollen Kraft, angemessen Vorbild und Unterstützer zu sein, wie dies für ihre Kinder hilfreich wäre. Fast die Hälfte aller Ehen scheitern. Gleichzeitig stehen das Wissen und der Erfahrungsschatz der Großfamilien häufig nicht mehr zur Verfügung.
Auch wenn sich emotionale und kognitive Defizite bei Kindern zunächst im schulischen Kontext zeigen, wissen wir aus der Systemik, dass sich (systemische) Verstrickungen schon in der frühen Kindheit ansiedeln. Kinder übernehmen familiäre Projekte oder Aufträge der Eltern, ohne sich dessen bewusst zu sein und reinszenieren diese später in ihrem beruflichen – zuvor auch schon im schulischen – Alltag. Die Kinder tragen schon früh aus Loyalität und Liebe Gefühle für ihre Eltern mit, was Kinder belastet und den Eltern nicht hilft.
Deshalb ist es sinnvoll, bei aller individuellen Förderung immer auch das familiäre Umfeld im Blick zu haben, um entsprechende Einflussfaktoren seitens der Familie herauszufiltern.
Neulich hat mich eine Familie um Hilfe gebeten, ihr Sohn ist ein 9 Jahre alter Grundschüler, er geht in die zweite Klasse und hatte in Mathe Schwierigkeiten. Die schulischen Probleme übten Einfluss auf das Familienleben aus. Die Eltern waren sehr besorgt, sie dachten ihr Sohn hat womöglich Dyskalkulie und sie standen auch noch unten enormen Druck, seitens der Schule.
Nachdem wir alle relevanten Systemebenen angeschaut haben, hat sich herausgestellt, dass in Bezug zu Mathematik sich mehrere negative Muster manifestiert haben. In der Gegenwartsfamilie hat sich aktuell auch einiges verändert. Mathematik „nicht so gut zu können“ hat sich als hilfreich erwiesen, infolgedessen hat das Kind mehr Zeit, Zuwendung und Aufmerksamkeit von seinen Eltern bekommen.
Mein Ziel ist Kinder und ihre Familien zu unterstützen, auf dem Weg in ein glückliches, erfühltes Leben.
Nach meine Erfahrung nach, trägt kaum eine Arbeit so reichlich Früchte und das macht mich persönlich sehr zufrieden und glücklich.
System-Coach (ECA European Coaching Association)
System ist eine Gesamtheit aus einzelnen Elementen, die so interagieren, dass sie eine Aufgabe erfüllen.
Systemisches Coaching ist ein aufgabenbezogenes, ressourcen- bzw. lösungsorientiertes Beratungsformat und wird durch ein System Coach geleitet.
Im Rahmen eines Coaching Prozesses werden Menschen und Organisationen systemisch beraten. Das Ziel eins systemischen Coachings ist, für den Klient hilfreiche Lösungen zu erarbeiten. Es fördert die Erweiterung von Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten. Unterstützt die persönliche Entwicklung, mit Berücksichtigung aller relevanten Systemebenen. Förderlich können nur solche Lösungen sein, die den vorhandenen Ressourcen des Klienten zugänglich machen und daran anknüpfen.
Die Ausbildung ist nach den Richtlinien der European Coaching Association (ECA) zertifiziert und verfügt als eine der wenigen Ausbildungen am Markt über eine ISO-Zertifizierung. Die ECA gehört zu den ältesten und renommiertesten Coaching-Verbänden in Europa.
Schritt 1
Durch die Eltern wird ein formaler Auftrag zum Coaching erteilt und finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt.
Schritt 2
Die Eltern können, falls notwendig, für ihre Kinder systemische Erlaubnis für Veränderungen geben. Die Eltern können sich selbst, falls notwendig in einen Coaching-Prozess begeben.
Schritt 3
Parallel dazu, erteilen die Kinder einen inhaltlichen Auftrag. Und definieren Ziele, die sie erreichen möchten
Schritt 2
Die Eltern können, falls notwendig, für ihre Kinder systemische Erlaubnis für Veränderungen geben. Die Eltern können sich selbst, falls notwendig in einen Coaching-Prozess begeben.
Schritt 1
Durch die Eltern wird ein formaler Auftrag zum Coaching erteilt und finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt.
Schritt 3
Parallel dazu, erteilen die Kinder einen inhaltlichen Auftrag. Und definieren Ziele, die sie erreichen möchten
Anita Egner
Schreiben Sie mir oder rufen Sie mich einfach an, damit wir gemeinsam einen Ausweg aus dem Problem finden können.
Anita Egner
Schreiben Sie mir oder rufen Sie mich einfach an, damit wir gemeinsam einen Ausweg aus dem Problem finden können.
Bindungsbasierte Beratung:
Eine bindungsbasierte Beratung ist keine eigenständige Beratungsformat. ,Primer geht es darum, eine bindungsorientierte Sichtweise in Beratung aufzunehmen. Bindungsbasierte Beratung kann in verschiedenen Lebensphasen erfolgen. Unter anderen in der peri-und postnatalen Zeit sowie im Säuglings- und Kleinkindalter, für Schulkinder und Jugendliche ,bzw. für Erwachsenen.
„Emotionale Bindungen an andere Menschen sind der Dreh-und Angelpunkt im Leben eines Menschen, nicht nur in der Säuglingszeit oder im Kindergartenalter, sondern auch in der Schulzeit und Jugend sowie im Erwachsenenleben bis ins hohe Alter.“
„Aus diesen emotionalen Bindungen schöpft ein Mensch Kraft und Lebenszufriedenheit ,und er kann hieraus auch wieder anderen Menschen Kraft und Lebensfreude schenken. Dies sind Themen, in denen sich die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft und traditionaler Weisheit treffen und übereinstimmen…“
Im J. Bowlby (1980) Attachment and loss. Vol. III: Loss:Sadness and depression (pp.442). New York: Basic Books
Eine bindungsbasierte Beratung fördert eine sichere Bindungsentwicklung zwischen Eltern und Kind:
- damit sie die Bedürfnisse ihres Kindes besser verstehen, um dann angemessen und feinfühlig darauf zu reagieren,
- zugleich bei Schwierigkeiten in der Erziehung,
- auch bei verhaltensoriginellen Kindern (ADS, ADHS usw.).
Wie erfolgt eine bindungsbasierte Beratung:
- Zu Beginn findet ein unverbindliches telefonisches Kennenlernen und ein Vorgespräch statt.
- Im Anschluss wird das Anliegen und die zugehörigen Themen besprochen und benannt.
- Angaben zu einem geeigneten Zeitfenster und Benennung der Schwerpunkte.
- Einzelne Einheiten wie z.B. „AAI“-Adult-Attachment-Interview (Erwachsenen-Bindungs-Interview), dadurch soll der Berater erfassen können, welchen Bindungsstil der Erwachsene möglicherweise vorrangig zeigt.
- Ausklang des Beratungsprozesses.